Aufstieg in die 1. Liga

Tennis: Aufstiegsspiele Damen aktive

Für das Damenteam stand am Samstag die Herausforderung Aufstiegsspiele an. Sie bestritten auswärts in Hünenberg die Runde um den direkten Einzug in die erste Liga. Für den TC Entlebuch würde das bedeuten, dass nach drei Jahren wieder eine Damenmannschaft in der ersten Liga wäre. Wie immer im Damen-Interclub sind vier Einzel und zwei Doppel zu absolvieren; das Team mit den meisten gewonnen Matches bzw. Sätzen gewinnt die Begegnung.

Die Spielerinnen aus dem Entlebuch wussten um die Wichtigkeit der Matches; auch wenn sie die Gruppenspiele dominierten, begann diese Begegnung bei Null. Dementsprechend nervös reisten sie nach Hünenberg, zumal man auf ungewohnter und nicht gerade bevorzugter Sandunterlage spielte. Nichtsdestotrotz musste man sich nicht verstecken, denn wenn man die Klassierungen betrachtete, waren die Entlebucherinnen die heimlichen Favoritinnen.

Den ersten Match gewann Serina Giger klar mit 6:3 6:1 und auch Aurea Haas hatte keine Mühe mit ihrer Gegnerin, sie siegte gleich mit 6:1 6:1. Carmen Brun konnte ihre Partie ebenfalls in zwei Sätzen gewinnen, nämlich mit 6:4 6:3. Einzig Daria Roth verlor gegen eine starke Gegnerin mit 3:6 5:7. Das bedeutete nach den Einzeln, dass die Doppel entscheidend waren. Sobald eine Doppelpartie von Entlebuch gewonnen würde, wäre das bereits der definitive Aufstieg. Es spielten das gut harmonisierende Duo Carmen Brun/ Aurea Haas, während Serina Giger mit Daria Roth das Doppel Nummer zwei bestritt. In dieser Saison hatten die Entlebucherinnen noch nie ein Doppel verloren, was einmal mehr zeigt, wie stark sie zu zweit auf dem Platz sind. In der Tat zogen beide Doppel-Teams früh davon, konnten mit starkem Service und gut platzierten Volleys überzeugen. Serina Giger und Daria Roth machten als Erste alles klar, indem sie deutlich mit 6:1 6:1 gewannen. Wenige Minuten später zogen Carmen Brun und Aurea Haas nach, sie siegten mit 6:2 6:1.

Im Gesamten konnten die Entlebucherinnen mit einen klaren 5:1 Sieg den Aufstieg gebührend feiern. Sie behielten die Nerven, konnten ihre individuellen Stärken ausspielen und die sonst schon überragende Saison noch einmal toppen. Das grosse Saisonziel war zweifellos erreicht, die Spielerinnen freuen sich alle auf die nächste Saison, wenn man in der ersten Liga bestimmt packende Matches bestreiten wird. (cb)